Das zündsystem erzeugt zündfunken, die das angesaugte kraftstoff-/luftgemisch zünden. Dazu wird in den zündspule die batteriespannung von 12 volt auf über 30.000 Volt umgeformt.
Das zündsystem besteht aus vier zündkerzen und den zündspulen.
1,2-L-motor: die zwei zündspulen sitzen in einem zündmodul - 1 - und sind mit epoxidharz vergossen. Das zündmodul ist auf der linken seite am zylinderkopfdeckel angeschraubt.
A - 8v-motor, b -16v-motor.
1,8-1-16V-motor: die zündspule - 1 - bildet mit dem zündkerzenstecker - 2 - eine einheit und sitzt direkt auf der zündkerze.
In jeder zündspule ist ein leistungstransistor für die unterbrechung der primärwicklung integriert.
Der zündfunke wird durch das motor-steuergerät mit hilfe der direktzündung ausgelöst. Dabei erfolgt die verteilung des zündstromes auf die einzelnen zündkerzen durch elektronische bauteile.
Der zündzeitpunkt kann nicht eingestellt werden. Falls der zündzeitpunkt vom sollwert abweicht, müssen die defekten teile ersetzt werden.
Das zündsystem arbeitet verschleiß- und wartungsfrei. Nur die zündkerzen müssen entsprechend der wartungsvorschrift erneuert werden.
Schwereinsatz des fahrzeugs
Wenn das fahrzeug vorwiegend unter folgenden erschwerten
bedingungen benutzt wird:
Ziehen von anhängern oder wohnwagen;
Staubige straßen;
Wiederholte kurzstrecken (unter 7-8 km) bei außentemperatur
unter null;
Häufige ...
Heizbare heckscheibe prüfen
Bei eingeschalteter heckscheibenheizung muss das feld mit
den sichtbaren leiterbahnen nach einiger zeit frei von beschlag
oder eis sein.
Bei störungen zuerst sicherung im sicherungskasten
überprüfen.
Ist die sicherung in ordnung, anschließend f ...