1,8-1-16V-benzinmotor
1,9-L-jtd-dieselmotor
Das basistriebwerk im punto ist ein 1,2-l-benzinmotor mit 44 kw (60 ps). Das triebwerk ist ein weiterentwickelter fire-motor, der erstmals 1985 in verschiedenen fiat-modellen zum einsatz kam. Fire = fully integrated robotized engine = vollständig robotergefertigter motor.
Der fire-motor hat einen grauguss-motorblock und einen leichtmetall-zylinderkopf mit eingepressten ventilsitzringen und ventilführungen aus stahl. Die im zylinderkopf gelagerte nockenwelle wird über einen zahnriemen von der kurbelwelle angetrieben und betätigt über tassenstößel die senkrecht hängenden ein- und auslassventile. Die tassenstößel verfügen über einstellscheiben, mit denen das ventilspiel im rahmen der wartung eingestellt werden muss.
Hinweis: der 60-ps-benzinmotor ist in abbildung t-10318 dargestellt, siehe seite 13.
Der 80-ps-benzinmotor ist vom basistriebwerk abgeleitet. Er hat 2 obenliegende nockenwellen und 16 ventile. Die höhere leistung wird durch die vierventil-technik und eine höhere verdichtung erreicht.
Ebenfalls über 2 nockenwellen und 16 ventile verfügt der 1,8-1-16v-benzinmotor. Im gegensatz zum 1,2-l-motor wird hier die einlass-nockenwelle durch einen elektromagnetischen steuerzeitenregler in abhängigkeit von der motordrehzahl verstellt, wodurch sich das drehmoment vor allem im unteren drehzahlbereich erhöht.
Bei den 16-ventil-motoren gleichen hydraulische tassenstößel jegliches ventilspiel aus, so dass das einstellen des ventilspiels im rahmen der wartung entfällt.
Der 1,9-l-turbodiesel-direkteinspritzer hat eine nockenwelle und einstellbare tassenstößel sowie 2 ventile pro zylinder.
Bei diesem motor muss das ventilspiel im rahmen der wartung eingestellt werden.
Wichtige arbeits- und sicherheitshinweise
Werden arbeiten an der innenausstattung ausgeführt, sind
folgende hinweise unbedingt zu beachten:
Es empfiehlt sich, zum abhebein von kunststoffverkleidungen
und -blenden einen kunststoffkeil zu verwenden,
zum beispiel hazet 1965-20.
Clips, die beim ausb ...
Bremsen/reifen/räder
Folgende wartungsarbeiten müssen nach dem wartungsplan
durchgeführt werden:
Bremsanlage: leitungen, schläuche und anschlüsse auf
undichtigkeiten und beschädigungen prüfen. Flüssigkeitsstand
prüfen.
Bremsbelagstärke ...